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DIE MUSIKER:INNEN

Amy Green
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Amy Green

Sopran

(Cité des Dames)

Amy Green (Sopran) ist eine vielseitige Interpretin der Alten Musik, des Musiktheaters,  Neuer Musik, Country und der Improvisation. Aus der San Francisco Bay Area stammend lebt sie in Berlin.  

Sie studierte historische Aufführungspraxis und Gesang an der Hochschule für Musik Trossingen und an der  an der Univiersity of California at Berkely bei David Tayler. Sie bildet sich stimmlich bei Katia Guedes in Berlin fort. 

Sie tritt auf internationalen Konzert- und Musiktheaterbühnen mit den Künstler*innen und kollektiv geführten Ensembles wie Cité des Dames, Stella Nostra und Amy und die Hilfsheriffs sowie Vocame, Vox Nostra, Sarband, Sidi Larbi Cherkaoui, Uli Gumpert Workshop Band,  Alta Musica, Susanne Kennedy, Enkhjargal Dandarvaanchig, Farhan Sabagh, Magnificat Baroque Orchestra und Friedrich Lichtenstein auf.

Sie ist mehrfache Preisträgerin, u.A. beim Alte Musik Wettbewerb Van Wassenauer und der UNESCO Orfeo Competition in Verona.

Mehr unter www.amygreen.de

Miako Klein
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Foto: Bernd Ott

Miako Klein

Blockflöte und Barockvioline

(Cité des Dames)

Miako Klein (Blockflöte, Barockvioline) lebt als freischaffende Musikerin in Berlin. Sie ist Blockflötistin und Geigerin und widmet sich der Alten, Neuen und improvisierten Musik. Sie gastierte beim Ensemble Modern, ICE International Contemporary Ensemble, als Solistin bei Il Pomo d’Oro, sowie beim Quartet New
Generation und arbeitete als Musikerin und Performerin in der Tanzkompanie „Dorky Park“. Sie war Mitglied des Amsterdamer Renaissance-Blockflöten Consorts „The Royal Wind Music“ und des Mittelalter Ensembles „Via Artis“. Sie spielt regelmäßig mit dem Trompeter Sava Stoianov, mit WARBLE (Duo mit Trompeter Brad Henkel), JANE IN ETHER (mit Biliana Voutchkova und Magda Mayas), der Marc Sinan Company sowie in verschiedenen Kammermusikformationen für Alte, Neue Musik und Improvisation. 2010/2011 war sie Musikerin bei Cirque du Soleil in der Show „ZAiA“.  

Miako Klein war Gast beim Ultraschall Festival Berlin, MATA-Festval NYC, Festival Oude Musik Utrecht, Early Music Festival Barcelona, Boulevard Festival s’Hertogenbosch, Nazomer-festival Zeeland, Suite-Muziekweek Amsterdam, Musica Strasbourg, Festival Aix-en-Provence und den Klangwerktagen Hamburg. Mitschnitte ihrer Auftritte wurden auf HR, DLF, WDR3, arte und Concertzender gesendet. 

Als Tochter einer Pianistin wurde sie schon als kleines Kind musikalisch ausgebildet und erhielt Unterricht an der Westfälischen Schule für Musik von Gudula Rosa auf der Blockflöte und von Tor-Song Tan auf der Violine. Sie studierte Blockflöte „mit Auszeichnung“ bei Prof. Paul Leenhouts und Violine bei Prof. Lex Korff de Gidts am Conservatorium van Amsterdam, und schloss ihr Studium mit dem Master of Music ab. Sie studierte ebenso Master für Alte Musik mit den Hauptfächern Blockflöte bei Prof. Christoph Huntgeburth und Barockvioline bei Irmgard Huntgeburth an der UdK Berlin und setzt ihr Studium bei Luca Giardini auf der Barockvioline fort. 

Jia Lim
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Foto: Joerg Singer

Jia Lim

Cembalo

(Cité des Dames)

Jia Lim ist aufgewachsen in Singapur und lebt in Berlin. Sie studierte zunächst Trompete, Musiktheorie und Kommunikationswissenschaft in Michigan, USA. Ihre Neugierde auf historische Musik führte sie nach Berlin, wo sie im Hauptfach Cembalo an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Mitzi
Meyerson ihr Konzertexamen absolvierte. Es folgten ein Masterstudium für Generalbass und Ensembleleitung an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel. Sie wurde mit dem Hauptpreis beim „Jurow“ internationalen Wettbewerben für Cembalo und dem 3. Preis beim Berliner Bach Kammermusikwettbewerb mit dem Ensemble Maison Royale ausgezeichnet. 

Als Cembalistin im Alte Musik Bereich ist sie weltweit regelmäßig auf Konzerten zu hören, und ist ein gern gesehener Gast in zahlreichen Kammermusik Ensembles. Sie spielt ebenso als Korrepetitorin und Cembalistin bei barocken Opernproduktionen mit. Solistisch trat sie mit Neuer Musik bei den Kosmotagen im Radialsystem Berlin und mit dem Schwelbrand Orchester auf, und interpretierte das 5. Brandenburgische Konzert in der Berliner Philharmonie sowie die Goldberg Variationen. Für das „Deutsche Grammphon“ wirkte sie bei einer Produktion mit dem Deutschen Kammerorchester mit.
Sie war bei den Bühnenwerken „Vengapoise“ und Sisyphos“ an der Volksbühne 2020/21 als Musikerin und Schauspielerin engagiert. Dank ihres Interesse an der historischen Aufführungspraxis folgten Projekte auf dem Fortepiano und mit Musik für romantische Blechblasinstrumente. 

Jia Lim ist zudem auch aktiv als Pädagogin tätig. Sie arbeitet im Integrationsprogramme mit Musik und Improvisation, und leitet Alte Musik Workshops in Berliner Musikschulen. 

Maria Elena
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Maria Elena Medina

Sopran und Viola da Gamba

María Elena Medina wurde in Maracay, Venezuela, geboren.
Sie studierte Cello am Simón Bolívar"-Konservatorium in Caracas unter der Leitung des Komponisten und Cellisten Paul Desenne und war Mitglied des gleichnamigen Symphonieorchesters, das heute als eines der Symphonieorchester von „El Sistema“ bekannt ist. Später interessierte sie sich für Alte Musik und begann als Autodidaktin mit dem Studium der Viola da Gamba. Im Jahr 2000 gewann sie den ersten Preis beim "II. Bach-Abel-WeSbewerb für Viola da Gamba" in Köthen.

Im Jahr 2005 schloss sie das Studium der Viola da Gamba an der Escuela Superior de Música de Catalunya bei den Professoren Sophie Watillon und Jordi Savall ab, und im Juni 2013 erwarb sie das Gesangsdiplom im Fach Alte Musik bei Prof. Marta Almajano.
Im Laufe ihrer künstlerischen Karriere hat Maria Elena Medina weltweiten Festivals teilgenommen und hat seit ihrer Ankunft in Barcelona hat als Solistin mit zahlreichen Ensembles, Künstlern und Dirigenten zusammengearbeitet, darunter Josep Cabre, Leonardo García Alarcón, Eduardo Egüez, Gabriel Garrido und Jordi Savall.

Von 2010 bis Februar 2012 war Maria Elena Medina Mitglied des Cirque du Soleil in der Show "Zaia" im Venetian Resort Macao S.A.R. als Cellistin, Gambistin und Sängerin.
Kürzlich arbeitete sie als Sängerin und Cellistin mit der Gruppe "Los Incas" zusammen, die von dem weltbekannten Charanguista Jorge Milchberg geleitet wird.

Derzeit leitet sie zwei weitere Ensembles als Sängerin und Instrumentalistin: "En dos platos", das sich mit der Musik Venezuelas und Lateinamerikas beschäTigt, und "Maravedí", ein Ensemble für Alte Musik, das die Musik des goldenen spanischen Jahrhunderts erforscht und aufführt.

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Prisca Stalmarski

Barockvioline

Prisca Stalmarski erhielt ihre erste Musikausbildung in Rom und schloss sie 2001 mit einem Violin-Diplom am Conservatorio di S. Cecilia ab. Sie erlangte zusätzlich einen Bachelor– und einen Masters–Degree in historische Aufführungspraxis am Koninklijk Conservatorium (den Haag) bei Enrico Gatti. Prisca lebt miSlerweile in Berlin und triS immer dort auf, wo sie der Wind, ihr Talent oder die Unabwägbarkeiten des Lebens hinführen. Mit Ensembles wie Musica Poetica, Wallfisch Band, Opera2day (Holland), Los Musicos de su Alteza, Forma Antiqua (Spanien), Lautten Compagney, Dresdner Barockorchester, Folia Barockorchester (Deutschland), Faenza (Frankreich), Concentus Bach (Belgien), Orquestra Barroca Casa da Musica (Portugal) u.a. verbindet sie Spiel-, Aufnahme- und Reiseerlebnisse.

Prisca Stalmarski
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Foto: Margareta Rogulski

Magnus Andersson

Laute und Theorbe

Der schwedische Lautenist Magnus Andersson studierte an der Königlichen Hochschule für Musik in Stockholm sowie bei Professor Nigel North an der Indiana University in Bloomington/USA. International ist Magnus Andersson bei vielen Opernhäuser zu Gast und tritt mit verschiedenen Barockensembles wie Akademie für Alte Musik Berlin, Elbipolis Barockorchester, Internationale Bachakademie Stuttgart, Drottningholms Barockensemble und Göteborg Baroque auf, sowie als Solist mit Schwerpunkt auf das Repertoire des 16. bis 18. Jahrhunderts. Seine erste Solo-Cd "Nürnberger Lautenschläger", mit Weltersteinspielungen für die Renaissance-Laute ist eine Ko-Produktion mit Klanglogo und BR Klassik und erscheint in 2021.

Magnus Andersson
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Nelly

Sturm

Blockflöte

Nelly Sturm ist in Pirna bei Dresden aufgewachsen und lebt und arbeitet heute als freischaffende Musikerin und Instrumentallehrerin in Basel.

Sie studierte an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig Alte Musik im Fach Blockflöte und an der Escola Superior de Musica de Catalunya, Barcelona.

Ihre Ausbildung für historische Fagotte verfolgte sie bei Györgyi Farkas, Donna Agrell (Bachelor 2014), Alberto Grazzi (Biennio 2016) und Christian Beuse (Solistenmaster 2018) in Basel, Mailand und Berlin.

 

Zahlreiche künstlerische Anregungen erhielt sie innerhalb ihrer Studien und Weiterbildungen im Bereich der Musik des Mittelalters durch Petro Memelsdorff, Marc Lewon und Uri Smilansky, welche sie über viele Jahre innerhalb des Ensemble La Mouvance umsetzte.

Nelly Sturm trat bei verschiedenen Festivals auf, so u.a. beim MDR Musiksommer, den Händelfestspielen, Halle, dem Bachfestival, Leipzig und den Resonanzen, Wien. Sie spielt in verschiedenen Kammermusikformationen und Ensembles, u.a. Millenium Orchestra, Belgien, Capriccio Barockorchester, Basel, De Nieuwe Philharmonie Utrecht, La Banda und dem Orfeo Orchestra Budapest.

Bedingt durch ihr langjähriges Interesses an außereuropäischen Musiktraditionen sowie für die Kirchen des Ostens/Orients war sie 2021 Research Fellow des Forschungsprojektes an der Goethe-Universität Frankfurt zum Thema Polycentricity and Plurality of Premodern

Christianities und studiert seit 2021 Theologie an der Universität Basel.

Nelly Sturm
Mathis Mayr
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Mathis

Mayr

Viella

Der Cellist Mathis Mayr, geboren 1972, ist seit 2008 Mitglied des ensemble mosaik. Er widmet sich hauptsächlich der Neuen und improvisierten Musik, mit speziellem Interesse für Mikrotonalität und traditionellen musikalischen Traditionen verschiedener ethnischer Herkunft. Er spielt außerdem Oud, Viella und Viola da Gamba mit Interesse an experimenteller elektronischer Rockmusik und historischer Aufführungspraxis.

Er studierte Cello an der Hochschule für Musik München bei Helmar Stiehler und mit nachhaltigem Einfluss in Sydney/ Australien bei Uzi Wiesel. Er lernte modale Musik und Oud bei Ziad Rajab und bekam wichtige Impulse von den Oud-Spielern Thimios Atzakas und Kamylia Jubran.

Gemeinsam mit Sebo Flaig (percussion) und Bastian Duncker (Saxofon/Ney) gründete er die Band Pain Perdu; das erste Album, aufgenommen von dem Tonmeister Sebastian Schottke, heißt Brandströmer. Kammermusikalisch spielt er regelmäßig mit Antonis Anissegos (Klavier), dem Synthesizer-Krautrocker Jochen Irmler, den Komponisten Carl-Friedrich Oesterhelt und Richard van Schoor, Jongsuk Kim (Klavier) und im Trio mit Ernst Surberg und Liping Ting (perfomance, vocal) zusammen. Mit dem ensemble mosaik gastierte er bei vielen internationalen Festivals für zeitgenössische Musik und wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und CD-Aufnahmen mit, wie z.B. Enno Poppes Rundfunk.

Sebastian Flaig
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Sebastian

Flaig

Perkussion

 Sebastian Flaig aus Freiburg studierte ethnische Perkussion und Jazzdrumset und Komposition an der Hochschule für Musik in Leipzig.

Zur Vertiefung seiner Kenntnisse der orientalischen Perkussion lebte er ein Jahr in Istanbul und lernte bei verschiedenen Meistern, u.a. bei dem Darabuka Virtuosen Misirli Ahmet.  

Die persische Perkussion erlernte er bei Behnam Samani.

Von der orientalischen Musik und der alten Musik bis zur experimentellen Musik reicht sein stilistisches Spektrum in verschiedenen Ensembles wie dem Trio Joolaee, Taner Akyol Trio, Maya Youssef, Pain Perdu, Ensemble Resonanz, Lauttencompagney Berlin, Musikwerkstatt Köln, Mysteries of Bulgarian voices feat. Lisa Gerard  u.a... 2017 wurde die CD " Syrian dreams"  von Maya Youssef mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

Sebastian spielte als Solist mit dem Staatsorchester Braunschweig, den Hamburger Symphonikern und der Mittelsächsischen Philharmonie und  in verschiedenen Tanz- und Theaterproduktionen u.a an der Komischen Oper. Er war musikalischer Leiter am Stadttheater Freiburg, Theater Erlangen, Bauhaus Dessau....

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